"Mobile First"-Teil 2: Wie nutzen wir in Zukunft Webseiten, Onlineshops und Onlinemedien?

MobileFirst Teil 2 – Eine Kurzgeschichte: Gestern beim Abendessen erzählte ich von Googles Update, das Thema meines gestrigen Postings. Wir waren uns einig, dass dies für viele Webseitenbetreiber ein starker Einschnitt sein kann. Ein “Hammer”, wie meine Frau meinte. Für diejenigen, die Ihre Webanwendung nur für Desktop anbieten wollen, aber nicht primär für Mobile.

Spontan haute ich den Witz heraus: “Überleg mal, in 10-15 Jahren werden Webseiten vielleicht nur noch in den Suchergebnissen gezeigt, die auf der AR-Brille funktionieren!”

Kurz darauf blieb uns das Lachen im Hals stecken. Warum?

Die Technik hat bereits in den letzten 13 Jahren einen enormen Sprung gemacht. Davor konnte man sich nicht vorstellen, mit seinem mobilen Telefon im Web zu surfen. Oder darüber Musik oder Filme zu nutzen. Dann kam beispielsweise das iPhone. Seitdem nutzen wir das Web grundlegend anders als davor.

Nun hauen Anbieter wie Apple – trotz Pandemie-Ausnahmezustand – ihre neuen Produkte immer schneller raus. So munkelt man, dass die Apple Glasses 2021 käme. Das Munkeln geht weiter: AR-Brillen könnten das Smartphone in Zukunft ablösen. Spannende These: Dies könnte durchaus unser Nutzerverhalten und unsere Gewohnheiten nachhaltig ändern!

Foto zum Thema Augmented Reality, wo eine Frau mit Augmented Reality Brille in Nahaufnahme gezeigt wird

Quelle: Tero Vesalainen @ Shutterstock.com, editiert von UX SOLUTION

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Step 1: UX Analyse

Wir wollen grundsätzlich zu Beginn Ihren Nutzer “verstehen” sowie aktuelle oder potentielle Probleme erkennen. Unser Ziel ist, dass sich Nutzer mit Ihrem Produkt “wohlfühlen” – sogenannt User Experience (UX):

  • Nutzeranalyse / User Research: Wie “tickt” ihr Nutzer? Welche Erwartungen und Wünsche hat er an Ihrem Produkt? 
  • Markt- und Wettbewerbsanalyse: Mit welcher Lösung können Sie Ihre Nutzer primär überzeugen, um sich auf dem Markt absetzen?
  • Produkt- und Usabilityanalyse (z.B. bei bereits bestehenden Produkten): Welche Schwächen sind bei Bedienung oder Aufbau Ihres Produkt zu verbessern, um zeitgemäß und nutzerorientiert aufzutreten?
  • User Interviews und Workshops: Hier interagieren wir mit Workshops sowohl mit potentiellen User Ihres Produkts als auch Ihrer Produkt- und Entwicklungsabteilung, um sofort zu Beginn Probleme auf allen Seiten zu verstehen und zu lösen.

In allen Arbeitsschritten arbeiten wir übrigens agil, d.h. wir tauschen uns mit Ihnen permanent aus, um die Produktentwicklung so zeitsparend und zielführend wie möglich voranzutreiben.

Step 3: UI Design

Hier setzen wir nun den “Feinschliff” für Ihr User Interface und geben Ihrem Produkt eine unverwechselbare, intuitive Gestaltung – vom Product-Icon über den Startscreen bis hin zur Micro-Funktion. Denn auch hier lautet die Devise: “Der Nutzer gibt Ihnen selten eine zweite Chance für den ersten Eindruck!”

  • Product-Icon: So bleiben Sie mit einem prägnanten Markenlogo in Erinnerung! 
  • Informationsdesign: Komplexe Informationen werden so übersichtlich gezeigt, dass sie von Ihrem Nutzer direkt verstanden und genutzt werden können (z.B. mit Infografiken, Diagrammen, Visualisierung von Funktionen, Daten, Systemen usw.)!
  • Screendesign / Interaction Design: Mit dieser Farb- bzw. Grafikwelt überzeugen Sie Ihre User!