Digitalisierung in der Bildung – Quo Vadis!?
Generalprobe Corona-Pandemie”: Digitalisierung in deutschen Schulen – hat insgesamt gut geklappt, oder?
Sie werden es gemerkt haben: Achtung Ironie!
Wer als Familie von schulpflichtigen Kindern oder auch als Lehrer die Hoffnung hatte, dass Unterricht und deren Abläufe nun auch remote und digital funktionieren sollten, wurde eines besseren belehrt. Das öffentliche Schulsystem wurde auf die Probe gestellt: Durchgefallen! Unterrichtsausfälle 2.0 – stattdessen Hausaufgaben via Mail und Ausdruck als Beschäftigungstherapie.
Eine Belastungsprobe für alle, auch Eltern, die neben Homeoffice, Haushalt und Kinderbetreuung ebenfalls Lernhilfen geben mussten.
Grundsätzliche Fragen:
➔ Warum werden nicht vorbereitete Videos als Lernmittel eingesetzt, wenn personell Engpässe herrschen?
➔ Warum werden nicht via Videocall tägliche kurze Unterrichtseinheiten und “Sprechstunden” für Schülerfragen gegeben?
➔ Warum nutzt man nicht digitale Anwendungen, um Aufgaben interaktiv durchzuführen und zu prüfen.
Die “Schülerstudie zur Digitalisierung der Bildung” zeigt, dass digitale Anwendungen erwünscht sind. Schulen und Entscheider müssen verstehen, wie “Lernen” aktuell klappt. Aus der Krise lernen: Mit digitalen Anwendungen die Kompetenzen/Stärken der Schüler fördern – und Lehrer entlasten!
Quelle Studie und Slider: https://www.bitkom.org/sites/default/files/2020-03/prasentation-bitkom-pk-schulerstudie-26-03-2020_final_0.pdf, editiert von UX Solution
Quelle Foto Header: LightField Studios @ Shutterstock.com